Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Auf dem Linux-PC benutzt Du modemd, ein sehr kurzes Perl-Script (siehe
auch Linux-Modem-Sharing-MiniHowto auf
http://www.linuxdoc.org/HOWTO/mini/Linux-Modem-Sharing.html
):
#!/usr/bin/perl select((select(STDOUT), $| = 1)($[]); select((select(STDIN), $| = 1)($[]); exec 'cu','-E','''', '-l', '$ARGV[0]'; die '$0: Cannot exec cu: $!\n';
/etc/services
eingetragen werden:
modem 20006/tcp modemd # Modem service via TCP isdn 20007/tcp modemd # ISDN service via TCP
/etc/inetd.conf
eingetragen werden:
modemd stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/modemd ttyI5
Anstatt modemd kannst Du auch das Programm mserver einsetzen, das ein
paar zusätzliche Funktionen aufweist (z.B., auf IP-Adressen
basierende Rechte):
ftp://ftp.innet.be/pub/staff/carl/
Zusätzlich benötigst Du eine Software auf Deinen Computern ohne ISDN-Karte, die einen seriellen Port emuliert, ihn aber per telnet auf den Linux-ISDN-Computer umleitet. Einige Versionen von telnet besitzen diese Fähigkeit (z.B. einige uucicos).
Wenn Du generell allen Anwendungen eine Art 'remote COM port' anbieten
willst, gibt es COMT für Windows (95) und 'telser.device'
für Amigas. Nachteil von COMT: es steht nur antiken
16Bit-Windows-Anwendungen zur Verfügung und läuft nicht
einmal in der DOS-Box.
COMT kannst Du bei Simtel finden:
http://educom.sce.fct.unl.pt/ftp/pub/shareware/win-utils/comt2.zip
Eine weitere Möglichkeit bietet DialOut/IP, es ist jedoch recht
teuer (USD 70). Du findest das Programm auf:
http://tacticalsoftware.com
Alle, die nur ihre CrossPoint-Installation bewahren wollen, sollten
wissen, daß es nun auch Unterstützung für TCP-Modem
bietet, so daß CrossPoint ohne zusätzliche Software
läuft. Sieh Dich bei
http://www.openxp.de
um.